Anna Konjetzky

Anna Konjetzky, Nürnberg

Sonntag, 9. Juni 2024, 18:00 Uhr
Tafelhalle
Äußere Sulzbacher Straße 62, 90491 Nürnberg

Hilft uns Hoffnung, eine andere Zukunft zu gestalten? Oder blockiert sie uns vielmehr und lässt uns in einer tatenlosen Warteschleife hängen?

Anna Konjetzky´s poetisch-philosophisch anmutendes Tanz-Portrait "hope/less" knüpft an ihr berührendes Solo "Wut" an . Die Premiere in München wurde bejubelt: "Ein Tanzabend, der unter die Haut geht!"(accesstodance)

Hoffnung, als in die Zukunft gerichtete Emotion, kann ein Motor sein fu¨r Wandel, ein Werkzeug zur Entwicklung von Utopien.

Ohne Hoffnung keine Veränderung, keine Forderungen an die Zukunft, kein Nachdenken über das Mögliche. Aber Hoffnung kann dich auch passiv werden lassen. Wir warten, geben Verantwortung ab.
Zwischen diesen zwei Polen bewegt sich Anna Konjetzkys neues Werk „hope/less“. Dafür haben sie und ihr Team eine Reihe von Interviews geführt über Hoffnung, über ihr Fehlen, über Neustarts. Über persönliche Erwartungen, über Zukunft und Ängste.

Die Stimmen der zahlreichen Gesprächs- und Interviewpartner*innen, die ihre Gedanken zu Hoffnung, Zukunftswünschen und Hoffnungslosigkeit mit dem Team von „hope/less“ geteilt haben, sind Teil dieses Stückes geworden. „hope/less“ denkt mit vier Körpern in einem dehnbaren und verformbaren Raum über das Potential von Hoffnung/Hoffnungslosigkeit als individuelles Gefühl und als gesellschaftlichen Zustand nach – immer mit Blick auf die Fähigkeit dieser Emotion Veränderung, Wandel zu initiieren.

Choreographie, Bühne: Anna Konjetzky

Tanz: Daphna Horenczyk, Sahra Huby, Quindell Orton, Jascha Viehstädt

Musik: Stavros Gasparatos

Licht: Sanja Gergoric. Joscha Eckart
Dramaturgische Beratung: Maxwell McCarthy

Künstlerische Produktionsleitung: Rat & Tat Kulturbüro

PR: Simone Lutz

Eine Produktion von Anna Konjetzky & Co in Koproduktion mit Muffathalle München, LOT-Theater Braunschweig und fabrik Potsdam sowie mit freundlicher Unterstützung von Tanzhaus Zürich. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst“. Unterstützt durch den Bezirksausschuss 1 Altstadt-Lehel und den Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen der Landeshauptstadt München.

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