Neues Album von CocoRosie: Grey Oceans erscheint am 30. April
{image}CocoRosie sind die beiden Schwestern Sierra und Bianca, die 2003 in Paris anfingen, zusammen Musik zu machen, nachdem sie sich jahrelang aus den Augen verloren hatten. Auf ihr erstes Album, La Maison de Mon Rêve, das 2004 erschien und die Herzen tausender Fans im Sturm eroberte, folgten Noah's Ark (2005) und The Adventures of Ghosthorse and Stillborn (2007). Bei einem Festival in Buenos Aires lernten sie Nicolas Kalwill kennen, einen namhaften Produzenten, der schon an 15 argentinischen Gold- und Platin-Produktionen mitgearbeitet hatte. Direkt im Anschluss an das Festival nahm er die Schwestern in ein altmodisches Tonstudio in Buenos Aires mit, das auf den klangvollen Namen "Panda" hörte, wo sie mit den ersten Aufnahmen begannen. "The first session at Panda was amazing. We were bursting with music, too many ideas to document at one time. We stayed up for five nights straight and recorded almost seven songs", erinnern sich CocoRosie.
{image}Während dieser Sessions wurde auch ihr neues Bandmitglied, Gael Rakotondrabe nach und nach zu ihrem musikalischen Seelenverwandten und kreativen Mitstreiter für die Arbeit am neuen Album. Der erfolgreiche, in Paris lebende Jazzpianist hatte bis dato bereits auf und neben der Bühne mit CocoRosie zusammengearbeitet und durch seine klassischen Kompositionen und Arrangements für das Royal Dutch Orchestra auf sich aufmerksam gemacht. Im Verlauf der nächsten 18 Monate traf sich das neue Team nach jeder größeren CocoRosie Tour weltweit in verschiedenen Studios – je nachdem, welches gerade in der Nähe war. Neben Buenos Aires verschlug es CocoRosie für die Aufnahmen nach Paris, Berlin, New York und Melbourne. Nach und nach wurden die neuen Songs auch in die Live-Shows der Band integriert und Ende 2009 schließlich zu CocoRosie's viertem Studioalbum Grey Oceans zusammengefasst. Gemastert wurde das Ganze dann von Greg Calbi im Sterling Sound Studio in New York. CocoRosie sagen über das neue Album: "Between our two vocal stylings we have pushed even further our differences and played with this dualism to show an inner and outer world expression in the characters of our songs."
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