Positives Fazit beim Future Music Camp 2010 an der Popakademie
{image}Das diesjährige Future Music Camp, das am vergangenen Wochenende an der Popakademie Baden-Württemberg stattfand, zieht eine erfolgreiche Bilanz: Das Programm der Veranstaltung war nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr um weitere Elemente wie Expertentalks, Workshops und Showcases erweitert worden. Etwa 200 angemeldete Gäste zählte das FMC in diesem Jahr. Es gab unter anderem Keynote-Vorträge von Janko Roettgers (Autor des Buches "Mix, Burn & R.I.P. – das Ende der Musikindustrie") und Will Page (Chef-Ökonom der britischen Verwertungsgesellschaft PRS for Music). Die neu ins Programm aufgenommenen Showcases wurden von den Gästen gut angenommen. Insbesondere die Präsentationen des Streamingdienstes Simfy zeigte, dass sich die Digitalisierung in der Musik- und artverwandten Kreativbranchen derzeit rasant entwickelt.
{image}Das vorherrschende Thema in den von den Barcampern selbst eingebrachten "Sessions" waren die Möglichkeiten zur Selbstvermarktung, die sich jungen Musikern u.a. dank des Internet heutzutage bieten. Die Veranstaltung konnte mit dem konzeptionellen Mix aus Talks, Workshops, Showcases und Sessions ihr Ziel, den Wissensaustausch zwischen Entscheidern, Experten, Innovatoren und dem Nachwuchs aus der Musikbranche voranzutreiben, verwirklichen.
Als branchenrelevante Plattform bleibt das hervorragend organisierte Future Music Camp den Mannheimern hoffentlich auch 2011 erhalten.
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