Ozzy Osbourne (2019)

Ozzy Osbourne (2019) © MSOPR

Nachdem Ozzy Osbourne kürzlich seine Parkinson-Erkrankung bekanntgab, sagt er nun seine für das Frühjahr 2020 geplante US-Tour ab. Grund dafür ist, dass er sich einer Therapie in der Schweiz unterziehen möchte.

Es läuft nicht gerade gut für Ozzy Osbourne. Nachdem zunächst wegen eines Sturzes seine Europatour mehrere Male verschoben werden musste, sah es jetzt zumindest für eine Weile so aus als fänden die für dieses Jahr geplanten Konzerte statt. Zudem erschien im Januar sein neues Album "Ordinary Man".

Ebenfalls im Januar bestätigte Osbourne erstmals öffentliche seine Parkinson-Erkrankung. Diese sollte jedoch offiziell zunächst keine Auswirkung auf die geplanten Shows haben, bevor auch das zuletzt wieder unsicherer wurde. Nun ist es tatsächlich soweit gekommen und Ozzy hat seine für das Frühjahr geplante US-Tour abgesagt.

"Ich bin dankbar, dass jeder geduldig mit mir war"

Grund für die Tourabsage ist der Umstand, dass der Sänger sich in der Schweiz einer Therapie unterziehen muss, die etwa sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen soll. Die Reise in die Schweiz kann er jedoch vor April nicht antreten.

In seinem nun veröffentlichten Statement bedankte sich Osbourne für die Geduld seiner Fans. Zudem erklärte er, dass er keine Tour beginnen wolle um dann eventuell kurzfristig Konzerte abzusagen. Stattdessen sollen Ticketbesitzer nun eine Rückerstattung erhalten und bei Nachholterminen die ersten sein, die neue Tickets erwerben können.

Und Europa?

Zur für Herbst geplanten Europatour mit Judas Priest schweigt sich Ozzy in seinem Statement aus. Offiziell soll diese also noch stattfinden, ein gutes Zeichen ist die US-Absage nun aber sicherlich nicht. 

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