Zuzana Ferjenčíková, Orgel | Wiener Konzerthaus

Zuzana Ferjenčíková, Orgel | Wiener Konzerthaus

Dienstag, 11. Juni 2024, 19:30 Uhr
Wiener Konzerthaus
Lothringerstrasse 20, 1030 Wien

Die slowakische Organistin Zuzana Ferjenčíková wurde von ihrem Studium u. a. bei Ján Vladimír Michalko (Bratislava) und bei Peter Planyavsky (Wien) geprägt, insbesondere aber durch die Zusammenarbeit mit Jean Guillou: Von letzterem präsentiert sie bei ihrem Konzerthaus-Debüt »Macbeth. Le lai de l'ombre« (»Poesie des Dunklen«) op. 84. Hiesigen Orgelfans ist Ferjenčíková, die auch eine ausgebildete Pianistin und Komponistin ist, vor allem durch ihre frühere Position als Stiftsorganistin an der Wiener Schottenkirche bekannt. In der Fachwelt machte sie von sich reden, als sie 2004 als erste Frau den Ersten Preis beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb im niederländischen Haarlem gewann. Einen Einblick in diese besondere Kunst gewährt sie im zweiten Teil ihres Konzertes, nachdem im ersten Bearbeitungen romantischer Werke für Orgel auf dem Programm stehen.


BESETZUNG
Zuzana Ferjenčíková, Orgel
PROGRAMM
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Polonaise (Eugen Onegin) (Bearbeitung für Orgel: Zuzana Ferjencikova) (1877–1878)
3. Satz: Allegro molto vivace (Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 »Pathétique«) (Bearbeitung für Orgel: Jean Guillou) (1893)
Sergej Rachmaninoff
Die Toteninsel. Symphonische Dichtung op. 29 (Bearbeitung für Orgel: Louis Robilliard) (1909)
***
Jean Guillou
Macbeth. Le lai de l'ombre »Poesie des Dunklen« op. 84 (2009)
Improvisationen über Themen aus dem Publikum
Titelbild: Ferjencikova Zuzana © Bartek Barczyk Art Photography

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