Wiener KammerOrchester / van Keulen / de Vriend | Wiener Konzerthaus

Wiener KammerOrchester / van Keulen / de Vriend | Wiener Konzerthaus

Sonntag, 9. Juni 2024, 10:30 Uhr
Wiener Konzerthaus
Lothringerstrasse 20, 1030 Wien

»Wenn ich Geige spiele, ist das das Allerschönste«, so Isabelle van Keulen. Die gefeierte Niederländerin spielt sowohl Geige als auch Bratsche auf Weltklasseniveau. Komponisten wie Theo Loevendie und Erkki-Sven Tüür haben ihr Solokonzerte gewidmet. Mit dem Wiener KammerOrchester unter der Leitung von Chefdirigent Jan Willem de Vriend interpretiert van Keulen Joseph Haydns Violinkonzert in C-Dur Hob. VIIa/1. Haydn schrieb es für die Esterházy'sche Hofkapelle, konkret für deren Konzertmeister Luigi Tomasini, der ein berühmter Geiger war und selbst komponierte.
Bei der Matinee Anfang Juni stehen zudem Johann Sebastian Bachs zweite Orchestersuite und eine Sinfonia in F-Dur seines ältesten Sohnes Wilhelm Friedemann sowie die »Musique funèbre« des vor 30 Jahren verstorbenen Komponisten, Dirigenten und Pianisten Witold Lutosławski auf dem Programm. Lutosławski schuf das Werk im Gedenken an Béla Bartók, die Uraufführung fand an Bartóks zehntem Todestag statt.


BESETZUNG
Wiener KammerOrchester
Isabelle van Keulen, Violine
Jan Willem de Vriend, Dirigent
PROGRAMM
Wilhelm Friedemann Bach
Sinfonia F-Dur F 67 (1733–1746)
Joseph Haydn
Konzert für Violine und Orchester C-Dur Hob. VIIa/1 (1765 vor)
***
Witold Lutosławski
Muzyka żałobna »Musique funèbre«. Trauermusik (1958)
Johann Sebastian Bach
Ouverture / Orchestersuite Nr. 2 h-moll BWV 1067 (Urfassung a-moll) (1717–1723 ca.)
Titelbild: Isabelle van Keulen © Maike Helbig

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