Dominik Rivinius (Drums bei Velaroo): Shooting mit Doublegene Pictures nach gewonnener Aktion auf Backstage PRO © Marco Hammer
Für sein Projekt "Drumming for Passion" hatte der Fotograf Marco Hammer mittlerweile viele große Namen vor der Linse, die eines gemeinsam hatten: Leidenschaft für ihr Spiel. Auch passionierte Newcomer rücken oftmals in seinen Fokus, daher verloste er in Zusammenarbeit mit Backstage PRO dieses Foto-Shooting.
Die junge Band Velaroo (2010 gegründet) hatte ihn überzeugt. Mit Oceans n' Sunrays legten sie Ende 2011 ihr Debütalbum vor, live begeisterten sie 2012 zuletzt auf dem Schlossfest in Mannheim und als Supportband für My Baby Wants To Eat Your Pussy.
Dominik Rivinius
Der Mann an den Drums, Dominik Rivinius aus Tholey im Landkreis St. Wendel, wurde 1990 geboren und zeigte – begünstigt durch sein musikalisches Elternhaus – bereits in jungen Jahren ein besonderes musikalisches Interesse. Im Alter von 9 Jahren begann er mit dem Schlagzeug, mit 20 Jahren begann er ein Studium für "Jazz und Aktuelle Musik" an der Musikhochschule in Saarbrücken.
Heute ist er neben Velaroo noch in der Jazzband Konzentrat aktiv und gibt selbst Schlagzeugunterricht. Die Liste seiner Auftritte wächst kontinuierlich und kann schon Highlights wie den Bundesvision Songcontest 2008, TV Total sowie diverse Rock/Pop- und Jazz-Festivals aufweisen.
Drummer sind trotz solcher Eckdaten selten im Fokus der Aufmerksamkeit. Ein Umstand, den Marco Hammer mit seiner Fotografie ändert: Insbesondere "…auf Festivals, in kleinen Clubs und in großen Hallen (...) ist mir aufgefallen, dass Schlagzeuger benachteiligt sind, sowohl was ihre Position auf der Bühne als auch was die Lichtverhältnisse angeht", erklärte er unserer Redaktion.
Das Foto-Shooting
Deshalb entstanden zuerst einige Live-Aufnahmen von Dominik, bevor es Ende November 2012 ans richtige Shooting ging – und zwar am frühen Morgen! Dominik: "Es war irgendwie wahnsinnig, dass wir so spät im Jahr noch ein Outdoor-Shooting planten, das zudem die Stimmung des Morgengrauens einfangen sollte."
Morgens um 7 Uhr ging es an der ausgesuchten Location los. Das Setting dort: Gefrorene Wiese, Stoffschuhe, teilweise recht sommerlicher Bekleidung und nicht zuletzt ein Instrument, das auf Feuchtigkeit nicht sonderlich gut zu sprechen ist.
"Aber egal, ich habs mir ja so ausgesucht... Mir hat das Shooting große Freude bereitet. Für mich war es ein toller Morgen mit perfekten Wetterverhältnissen, toller Atmosphäre und einem super Fotografen", so Dominik.